Voriges Jahr fielen die Schimeisterschaften noch Corona zum Opfer, heuer wäre beinahe das Wetter ein Spielverderber geworden. Durch eine Verschiebung um zwei Tage konnten die Bewerbe (Riesentorlauf auf dem Hochkar, Langlauf am Hochreit) aber dann doch souverän durchgeführt werden – der Schilauf sogar bei „Kaiserwetter“.
56 Teilnehmer*innen wagten sich auf den Riesentorlaufkurs, 12 Langläufer*innen begaben sich am nächsten Tag in die Loipe. Spitzenzeiten waren natürlich vorprogrammiert.
Die jeweiligen Siegerehrungen fanden coronabedingt im Anschluss an die Bewerbe gleich auf der Piste/Loipe statt.
Dank gebührt wie immer dem Schiklub Göstling unter der Leitung von Robert Fahrnberger und der Familie Zettel vom Langlaufzentrum Hochreit. Ehrengäste waren an beiden Tagen Landesobmann, Präs. a. D. Herbert Nowohradsky, der Bürgermeister von Göstling Friedrich Fahrnberger sowie Landesgeschäftsführer Walter Hansy und sein Stellvertreter Johann Sommer, die auch die Siegerehrungen vornahmen.
Leider hat uns auch eine traurige Nachricht erreicht: Ernst Schachinger aus Randegg ist wenige Tage vor den Schimeisterschaften verstorben. Ernst war ein Mann der ersten Stunde der Schimeisterschaften am Hochkar. Er stand uns mit seiner freundlichen und fröhlichen Art stets mit Rat und Tat bei der Organisation beiseite und war immer vor Ort. Legendär waren auch seine „Schnapserln“, die jeder Fahrer im Ziel als Stärkung bekommen hatte. Wir verlieren mit Ernst Schachinger auch einen guten Freund und werden ihn niemals vergessen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
