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Aktuelles

LH Mikl-Leitner und NÖ-Senioren Landesobmann Wilfing: „Dürfen bei Digitalisierung niemanden zurücklassen“


NÖs Senioren starten Initiative zur besseren Unterstützung der älteren Generation bei der Umstellung auf die ID-Austria


Mit Anfang Oktober ist der Zugang zu vielen Online-Services der Behörden, wie zu Finanz-Online oder auch „Meine SV“, nur mehr mittels der ID-Austria möglich. Diese Umstellung stellt besonders ältere Landsleute vor Herausforderungen. Viele der Seniorinnen und Senioren sind in der Handhabung mit Smartphone und Laptop nicht so geübt oder besitzen nur eines dieser Geräte. Dieser Umstand macht für viele die volle Einrichtung der ID-Austria mit der Zwei-Faktoren-Authentifizierung unmöglich.

Deshalb hat der Landesobmann der NÖs Senioren Landtagspräsident Karl Wilfing mit Unterstützung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Initiative gestartet, mit der die ältere Generation bei der Umstellung nicht auf der Strecke bleibt. Dabei unterstützen die Bezirkshauptmannschaften Seniorinnen und Senioren bei der vollständigen Einrichtung der ID-Austria am Smartphone mit zusätzlichen Laptops.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Niederösterreich ist Vorreiter beim digitalen Fortschritt, der auch unseren Wohlstand sichert. Besonders digitale Verwaltungsangebote wie die ID-Austria werden von immer mehr Menschen angenommen. Umso wichtiger ist es, dass wir niemanden zurücklassen. Denn gerade ältere Menschen brauchen beim Umgang mit digitalen Services oft auch Unterstützung – unkompliziert und wohnortnah. Daher bieten wir in allen Bezirkshauptmannschaften sowie im Bürgerbüro des Landeshauses St. Pölten Hilfestellungen in Bezug auf die ID-Austria an. Unser Ziel ist klar: Digitalisierung soll keine zusätzlichen Hürden aufbauen, sondern das Leben einfacher machen.“

Landesobmann Landtagspräsident Karl Wilfing: „Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich konnten wir erreichen, dass alle Bezirkshauptmannschaften, besonders der älteren Generation, bei der vollständigen Einrichtung der ID-Austria mit dem notwendigen zweiten Gerät unterstützen. Bisher war das nicht immer möglich. Ich danke unserer Landeshauptfrau und dem Land NÖ für ihre Unterstützung und Umsetzung bei diesem Anliegen. Darüber hinaus werden wir auch interessierte Mitglieder der NÖs Senioren als Ansprechpartner für die ID-Austria ausbilden und damit ein unterschwelliges und breites Unterstützungsnetz für unsere Mitglieder aufbauen.“

Fertigstellung der Registrierung für Ihre ID-Austria ist ab sofort bei Ihrer Bezirkshauptmannschaft möglich

Ab 1. Oktober 2025 ist der Einstieg ins Finanzonline nur noch mit der ID Austria oder Zwei Faktoren Authentifizierung möglich ist. 

Auf Initiative unseres Landesobmannes, LT-Präs. Karl Wilfing, werden Sie ab sofort an allen Bezirkshauptmannschaften in Niederösterreich bei der Fertigstellung der Registrierung der ID-Austria auf Ihrem Mobiltelefon unterstützt.

Bitte beachten Sie eine zeitgemäße Anmeldung bzw. Terminvereinbarung bei Ihrer zuständigen Behörde.

 Voraussetzungen:

- Österreichische Staatsbürgerschaft (falls keine österreichische Staatsbürgerschaft gegeben ist, ist eine ID Austria Registrierung bei den Landespolizeidirektionen oder Finanzämtern möglich)

- ein Smartphone mit Fingerabdruck Funktion, Gesichtserkennung/Iriserkennung oder Geräte-PIN sowie die App ID Austria

- ein gültiger Reisepass, Personalausweis oder Führerschein zur Sicherstellung Ihrer Identität

- ein aktuelles Passfoto (nicht älter als 6 Monate). Dieses ist für die Registrierung nicht erforderlich, wenn Sie entweder 

- einen gültigen österreichischen Reisepass oder

- einen gültigen österreichischen Personalausweis besitzen oder auch

- ein Lichtbild für Ihre e-card bei einer Erfassungsstelle abgegeben haben.

Wer kein Handy bzw. keine ID-Austria besitzt, kann die Arbeitnehmerveranlagung aber weiterhin auf Papier durchführen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und NÖs Senioren-Landesobmann, LT-Präs. Carlo Wilfing, fordern, dass bei der Digitalisierung niemand zurückgelassen werden darf.