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Aktuelles

Neuauflage erinnert an verschleppte Landtagsabgeordnete


Landesobmann der NÖs Senioren Karl Wilfing besuchte Familie von Ferdinand Riefler


Mit der Neuauflage des Buches „Verschleppt – Verbannt – Unvergessen“ wird an das Schicksal der niederösterreichischen Landtagsabgeordneten Ferdinand Riefler (ÖVP) und Franz Gruber (SPÖ) erinnert, die 1946 von der sowjetischen Besatzungsmacht in den Gulag verschleppt wurden. Die wissenschaftlich kommentierte Ausgabe entstand auf Initiative von Landtagspräsident Karl Wilfing in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich und dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Ergänzt wurde das Werk um die Biografien der beiden Politiker sowie Grubers Tochter Helene.

Im Zuge des Buchprojekts besuchte Landtagspräsident und NÖs Senioren Landesobmann Karl Wilfing gemeinsam mit Stadträtin aus Hollabrunn Elisabeth Schüttengruber-Holly und der NÖs Senioren Bezirksobfrau von Hollabrunn Marianne Lembacher mit einigen Ausgaben des neuen Buches den Sohn, die Schwiegertochter und die Enkelin von Ferdinand Riefler in Hollabrunn, um sich persönlich mit ihnen über die Familiengeschichte und die Bedeutung der Neuauflage auszutauschen.

„Das Buch zeigt eindrucksvoll, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Die Geschichten von Riefler und Gruber mahnen uns, unsere demokratischen Institutionen zu schützen und weiterzugeben. Danke an die Familie Riefler für den bewegenten Austausch über ihre Familiengeschichte“, so Landtagspräsident und NÖs Senioren Landesobmann Karl Wilfing.

Der Landesobmann der NÖs Senioren, Karl Wilfing, besuchte Familie von Ferdinand Riefler.