Gemeinden unterstützen Seniorinnen und Senioren beim Antrag für Handwerkerbonus

Der Landesobmann der NÖs Senioren, Präs. a. D. Herbert Nowohradsky, begrüßt die vom Gemeindebund angekündigten Unterstützungsmaßnahmen für Bürgerinnen und Bürger bei der Beantragung des Handwerkerbonus und hebt deren Bedeutung für Senioren hervor. „Diese Unterstützung gewährleistet, dass jeder, unabhängig von seinen digitalen Fähigkeiten und Möglichkeiten, Zugang zu dieser Förderung hat“, erklärt Nowohradsky.

Weil der Handwerkerbonus nur digital beantragt werden kann, zeigt sich der NÖs Senioren Landesobmann erfreut, dass diese unkomplizierte, konkrete Lösung gefunden wurde, die niemanden aufgrund von fehlenden digitalen Kompetenzen ausschließt und dennoch die Vorzüge der Digitalisierung genießt.

Bürgermeister Johannes Pressl, Präsident des Gemeindebundes, hat in einer Aussendung bundesweit an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister appelliert, all jenen Unterstützung anzubieten, die Hilfe bei der Antragstellung benötigen. Mit Unterstützung der Bürgerservicestellen in der jeweiligen Gemeinde kann der Antrag für den Handwerkerbonus so von jedem ohne Probleme digital eingebracht werden.

Etwa 30 Prozent der Bevölkerung – sowohl jung als auch alt – verfügen nicht über die notwendigen digitalen Kompetenzen, um Anträge online zu stellen. Mit dieser Lösung hilft man all jenen unkompliziert bei der Antragsstellung und stellt sicher, dass niemand von öffentlichen Förderungen ausgeschlossen wird. So kann jede und jeder ab 15. Juli 2024, dem Datum ab dem Antragsstellungen möglich sind, einfach einen Antrag stellen und wird dabei von den Bürgerservicestellen in der jeweiligen Gemeinde unterstützt.“

Förderwürdig sind dabei Arbeitsleistungen von Handwerkerinnen und Handwerkern im eigenen Zuhause für Arbeiten im Rahmen von Maßnahmen zum Um- und Neubau. Gefördert werden 20 Prozent der Arbeitsleistung ab einer Rechnungssumme von 250 Euro bis zu einer maximalen Rechnungshöhe von 10.000 Euro. Die maximale Förderhöhe beträgt 2.000 Euro pro Haushalt für das heurige Jahr und maximal 1.500 Euro für 2025.

„Die Unterstützung durch die Gemeindeämter ergänzt die private Hilfe optimal und stellt den Zugang zum Handwerkerbonus für alle sicher. Damit wird eine weitere Möglichkeit geschaffen, den Handwerkerbonus unkompliziert und niederschwellig zu beantragen, so Herbert Nowohradsky abschließend.

Gemeindebund und NÖs Senioren arbeiten zusammen. GB-Präsident, Bgm. Johannes Pressl, und NÖs Senioren Landesobmann Herbert Nowohradsky ermöglichen, dass den Seniorinnen und Senioren beim digitalen Antrag für den Handwerkerbonus in den Gemeindeämtern geholfen wird.